Juni
# Kind Gottes
Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte: Amen, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen
Matthäus 18, 2-3 3
Wow! Super! Alle Spielsachen wieder rauskramen?
Ich denke nein! Jesus meint damit, dass wir die innere Haltung eines Kindes einnehmen sollen und uns ganz auf Gott dem Vater verlassen sollen, wie Kinder es einfach machen. Kinder sind liebevoll und suchen diese Liebe. Sie mögen es, in den Arm genommen zu werden und in der Nähe ihrer Eltern zu sein.
Kinder sind fröhlich und unbekümmert. Deshalb machen sie sich nicht so viele Gedanken über dies oder das, sie vertrauen naiv ihren Eltern. Kinder sehen die Welt nicht von oben, sondern in ihren Blick sind alle gleich – egal ob arm oder reich, dunkel oder hell. Sie machen da keinen Unterschied.
Kinder wissen um ihre Abhängigkeit zu ihren Eltern und leben darin. Sie vertrauen ihnen und suchen ihren Schutz. Sie wissen, dass sie versorgt werden und geliebt werden.
Ach, da erinnere ich mich an meine Kindheit. Wie hab ich es geliebt, an der Hand meines Vaters zu laufen. Da war kein Spaziergang zu weit. Er gab mir Schutz und Geborgenheit. Je fester er mich an die Hand nahm, desto besser fühlte ich mich. Um wie viel größer ist die Liebe unseres himmlischen Vaters.
Er will, dass wir ihm vertrauen sollen. Mit all unseren Sorgen und Kummer dürfen wir zu ihm kommen. Er nimmt uns an die Hand und führt uns. Er wünscht sich, dass wir mit ihm leben.
Lasst uns ihn suchen und ihm vertrauen.
Das wünsche ich uns.
Euer
Michael