Februar 2020
Was du tust, ist nicht unwichtig!
Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem
dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan.
Matthäus 25;40
Dies ist der Bibelvers, den wir am Anfang des Jahres als Gemeinde bekommen haben.
Ja, gerettet sind wir aus Glauben allein. Allein durch die Gnade Gottes, die uns im Erlösungswerk Jesu zuteil wurde. Dennoch ist unser Glaube nur echt und lebendig, wenn er auch dementsprechende Werke hat (Jak 2;14-26).
Jesus sprich hier im Textzusammenhang des Verses von seiner Wiederkunft und der Ver-sammlung der Nationen vor seinem Thron. Dabei werden die Menschen in zwei Gruppen geteilt. Und die erste Gruppe bekommt die obigen Worte zu hören.
Jesus macht sich in dieser Rede eins mit denen, die Mangel leiden an den notwendigsten Dingen (Essen, Trinken, Kleidung). Er macht sich eins mit den Fremdlingen, den Kranken und den Gefangenen. Und somit wird jede gute Tat, an Bedürftigen und Notleidenden, zu einem Werk Christi – zu etwas, was wir gleichermaßen für Jesus tun.
Jesus Christus hat ein Herz für die Bedürftigen und Notleidenden in dieser Welt. Und er möchte, dass wir, seine Nachfolger, sein Herzensanliegen mittragen.
So wollen auch wir unsere Augen und unser Herz nicht verschließen, wenn wir die Möglichkeit haben Not und Leid zu lindern.
Gott segne uns, damit auch wir ein Segen sein können.
Euer Jens