Juli
Grund zur Freude
Die Botschaft des Evangeliums ist Grund zur Freude, das wird unter anderem im Gleichnis vom verlorenen Sohn deutlich.
Hier gab es Grund genug zum Freuen und Feiern. Der weggelaufene Sohn war wieder heimgekehrt und das Warten seines unglück-lichen Vaters hatte sich gelohnt. Voller Freude gab er Anweisungen, um ein großes Will-kommensfest zu veranstalten. Alle Freunde und Nachbarn wurden eingeladen. Die zerlumpte Kleidung des Sohnes wurden gegen neue Kleider eingetauscht, und ebenso die schmutzigen, stinkenden Schuhe. Statt Fraß aus dem Trog der Schweine, gab es jetzt bestes Kalbssteak mit gutem Wein. Statt das Grunzen der Schweine, war jetzt Jubel und fröhlicher Gesang zu hören. Statt Kritik und Schelte vom Vater, gab es eine herzliche Umarmung.
Alles Grund genug zu sagen:
„Lasst uns essen und fröhlich sein.“
(Luk. 15;23)
Der Gott, der uns das Verlangen nach Freude gab, kann es auch stillen.
Nicht in der vermeintlichen Unabhängigkeit und Auslebung meines Willens -da landen wir eher bei den Schweinen. Sondern in der Nähe und in einer lebendigen Beziehung zu Gott dem Vater.
Was uns fehlt, sind Boten, die das verstanden haben. Dann würde unsere glaubensstarke Botschaft durchdrungen mit echter Freude sein.
Hier mein dringender Rat:
Entdecke die Quellen der Freude, trinke selber daraus und lass deine Umgebung daran teilhaben.
Gläubige Menschen können lachen, weil die Freude Gottes ihnen geschenkt ist.
Hast du dich heute schon gefreut?
Euer Jens