About Michael Dietzel
Posts by Michael Dietzel:
Juli
Grund zur Freude
Die Botschaft des Evangeliums ist Grund zur Freude, das wird unter anderem im Gleichnis vom verlorenen Sohn deutlich.
Hier gab es Grund genug zum Freuen und Feiern. Der weggelaufene Sohn war wieder heimgekehrt und das Warten seines unglück-lichen Vaters hatte sich gelohnt. Voller Freude gab er Anweisungen, um ein großes Will-kommensfest zu veranstalten. Alle Freunde und Nachbarn wurden eingeladen. Die zerlumpte Kleidung des Sohnes wurden gegen neue Kleider eingetauscht, und ebenso die schmutzigen, stinkenden Schuhe. Statt Fraß aus dem Trog der Schweine, gab es jetzt bestes Kalbssteak mit gutem Wein. Statt das Grunzen der Schweine, war jetzt Jubel und fröhlicher Gesang zu hören. Statt Kritik und Schelte vom Vater, gab es eine herzliche Umarmung.
Alles Grund genug zu sagen:
„Lasst uns essen und fröhlich sein.“
(Luk. 15;23)
Der Gott, der uns das Verlangen nach Freude gab, kann es auch stillen.
Nicht in der vermeintlichen Unabhängigkeit und Auslebung meines Willens -da landen wir eher bei den Schweinen. Sondern in der Nähe und in einer lebendigen Beziehung zu Gott dem Vater.
Was uns fehlt, sind Boten, die das verstanden haben. Dann würde unsere glaubensstarke Botschaft durchdrungen mit echter Freude sein.
Hier mein dringender Rat:
Entdecke die Quellen der Freude, trinke selber daraus und lass deine Umgebung daran teilhaben.
Gläubige Menschen können lachen, weil die Freude Gottes ihnen geschenkt ist.
Hast du dich heute schon gefreut?
Euer Jens
… und sie empfingen den Heiligen Geist J. Faber 23.,6.2019
… und sie empfingen den Heiligen Geist
J. Faber
Juni
# Kind Gottes
Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte: Amen, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen
Matthäus 18, 2-3 3
Wow! Super! Alle Spielsachen wieder rauskramen?
Ich denke nein! Jesus meint damit, dass wir die innere Haltung eines Kindes einnehmen sollen und uns ganz auf Gott dem Vater verlassen sollen, wie Kinder es einfach machen. Kinder sind liebevoll und suchen diese Liebe. Sie mögen es, in den Arm genommen zu werden und in der Nähe ihrer Eltern zu sein.
Kinder sind fröhlich und unbekümmert. Deshalb machen sie sich nicht so viele Gedanken über dies oder das, sie vertrauen naiv ihren Eltern. Kinder sehen die Welt nicht von oben, sondern in ihren Blick sind alle gleich – egal ob arm oder reich, dunkel oder hell. Sie machen da keinen Unterschied.
Kinder wissen um ihre Abhängigkeit zu ihren Eltern und leben darin. Sie vertrauen ihnen und suchen ihren Schutz. Sie wissen, dass sie versorgt werden und geliebt werden.
Ach, da erinnere ich mich an meine Kindheit. Wie hab ich es geliebt, an der Hand meines Vaters zu laufen. Da war kein Spaziergang zu weit. Er gab mir Schutz und Geborgenheit. Je fester er mich an die Hand nahm, desto besser fühlte ich mich. Um wie viel größer ist die Liebe unseres himmlischen Vaters.
Er will, dass wir ihm vertrauen sollen. Mit all unseren Sorgen und Kummer dürfen wir zu ihm kommen. Er nimmt uns an die Hand und führt uns. Er wünscht sich, dass wir mit ihm leben.
Lasst uns ihn suchen und ihm vertrauen.
Das wünsche ich uns.
Euer
Michael