JULY / AUGUST
Hättest du das gedacht?
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang;
und Erkenntnis des allein Heiligen ist Einsicht.
Sprüche 9;10
Man könnte ja meinen, Weisheit bekommt man indem man viel lernt, sich Wissen aneignet, beobachtet, analysiert, sich intensiv Gedanken macht. Doch Fehlanzeige. Das alles ist gut und hilfreich, aber die Grundlage der Weisheit beginnt damit, dass man Ehrfurcht vor Gott hat.
Um in dieser Welt gut leben zu können, brauchen wir Weisheit. Weisheit, wie wir unser Leben gestalten, Weisheit welche Prioritäten wir setzen, Weisheit bei unseren Entscheidungen, Weisheit im rechten Umgang miteinander und mit der ganzen Schöpfung. Gerade in unserer Zeit ist bei vielen Themen Weisheit gefragt. In Sachen Klima, Wirtschaft, Politik, Gesundheitswesen, bei der Prägung unserer Gesellschaft überhaupt bräuchte es der Weisheit letzten Schluss. Salomo, der Verfasser der Sprüche, hat durch seine Lebenserfahrung erkannt, dass aller Anfang der Weisheit die Gottesfurcht ist. Und Salomo kannte sich aus in Sachen Weisheit, das wird deutlich, wenn man seine verfassten Sprüche liest. Und er war es auch, der, als er von Gott einen Wunsch frei hatte, sich Weisheit wünschte.
Wenn auch du dir Weisheit wünschst für dein Leben, dann weißt du spätestens jetzt, es beginnt mit Ehrfurcht vor Gott. Wenn man all das, was man denkt, entscheidet und tut, in dem Bewusstsein tut, dass man Gott darüber Rechenschaft geben muss. Salomo ergänzt noch: „…und Erkenntnis des allein Heiligen ist Einsicht.“ Gott zu kennen, eine lebendige Beziehung mit ihm pflegen, das bringt Einsicht. Gott hat diese Welt und die Menschheit geschaffen und so weiß er am besten, wie Leben funktioniert, wie die großen Fragen unserer Zeit gelöst werden können und wie auch dein Leben gelingen kann.
Echte Weisheit hat Gott im Zentrum – wenn das doch mehr Entscheidungsträger in unserem Land erkennen würden!
Ich wünsche Euch diese himmlische Weisheit
Euer Jens